Neue Fellows für das Kollegjahr 2025/2026 berufen

Neue Fellows für das Kollegjahr 2025/2026 berufen

An das Historische Kolleg wurden im 46. Kollegjahr 2025/2026 (Beginn 1. Oktober 2025) folgende Historikerinnen und Historiker berufen:

  • Prof. Dr. Ulinka Rublack (Cambridge) arbeitet über „The Triumph of Fashion. A Global History 1300–1800“; sie ist Stipendiatin des Käte Hamburger Kollegs global dis:connect beim Historischen Kolleg.
  • Prof. Dr. Günther Wassilowsky (Berlin) schreibt über über „Stadt der Gnade. Kulturgeschichte Roms 1500–1700“; er ist Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung.
  • Dr. Johannes Dafinger (Salzburg) forscht über „Pro Apartheid. Verklärung und Verteidigung der Politik der ‚getrennten Entwicklung‘ in Südafrika und Namibia im deutschsprachigen Raum, 1948–1994; er ist Stipendiat des Historischen Seminars der LMU und des Freundeskreises des Historischen Kollegs.
  • Dr. Juliane Hornung (Köln) untersucht „Moderne Entführungen: eine Geschichte grenzüberschreitender politischer Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert“; sie ist Stipendiatin der Bona Stiftung.
  • Dr. Tabea Meurer (Mainz) erforscht „Chrono-Polis. Zeit und Politik im demokratischen Athen“; sie ist Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung.
  • Dr. Amel Bouder (Algier) erarbeitet eine Studie über „The Fate of Pagan Sculptures during Late Antiquity and Beyond: Between Iconoclasm, Spolia and Preservation in Algeria“; sie ist Stipendiatin der Bayerischen Akademie der Wissenschaften beim Historischen Kolleg.
  • Dr. Amélie Sagasser (Paris) beschäftigt sich mit „Mobilität des Rechts. Der Transfer von Rechtstexten am Beispiel der rechtlichen Stellung von Juden in Europa“; sie ist Stipendiatin der Max Weber Stiftung beim Historischen Kolleg.

Mit dem neuen Jahrgang sind seit der Gründung des Historischen Kollegs im Jahr 1980 insgesamt 192 Fellows in den Genuss eines einjährigen Stipendiums gelangt.