Das Historische Kolleg freut sich mit der deutschen Historikerin Ulinka Rublack, die für ihr Werk „Dürer im Zeitalter der Wunder – Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt“ mit dem Einhard-Preis ausgezeichnet wird. Der Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, ehrt Autorinnen und Autoren für eine herausragende Biographie einer Persönlichkeit und ist benannt nach dem Biographen Karls des Großen. Rublack habe ein „ebenso überraschendes wie fessselndes Buch“ geschrieben, lautet die Begründung der Jury. Die Preisverleihung findet am 29. März 2025 in Seligenstadt statt.

Ulinka Rublack lehrt in Cambridge und wurde im Jahr 2019 mit dem Preis des Historischen Kollegs ausgzeichnet. Im Kollegjahr 2025/2026 wird sie als Advanced Fellow des Kollegs in München zu einer Modegeschichte „The Triumph of Fashion. A Global History 1300–1800“ forschen.