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Zwischen Strukturgeschichte und Biographie

  • Herausgeber(in): Professor Dr. Aloys Winterling
  • Titel: Zwischen Strukturgeschichte und Biographie
  • Untertitel: Probleme und Perspektiven einer neuen Römischen Kaisergeschichte 31 v. Chr.–192 n. Chr.
  • Reihe: Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien
  • Bandnummer: 75
  • Verlagsort: München
  • Erscheinungsjahr: 2011
  • Umfang: IX, 350 S.
  • ISBN: 978-3-486-70454-9
  • Beschreibung:

    Die Geschichte der römischen Kaiser wurde im 20. Jahrhundert von der seriösen Historiographie meist vernachlässigt. Die in diesem Band versammelten Aufsätze loten die Möglichkeiten einer neuen, strukturgeschichtlich fundierten und personalistische Erklärungsmuster vermeidenden Kaisergeschichte aus. Behandelt werden die Quellenproblematik, die strukturellen Bedingungen kaiserlicher Handlungsfelder und die biographische Forschung zu den Kaisern von Augustus bis Commodus (31 v. Chr.–192 n. Chr.). Beiträge von Christer Bruun, Olivier Hekster, Ralf von den Hoff, Martin Hose, Christian Ronning, Dirk Schnurbusch, Gunnar Seelentag, Dieter Timpe, Uwe Walter, Aloys Winterling, Christian Witschel, Martin Zimmermann.

  • Inhalt:
    Inhalt (S. V–VI)
    Vorwort (S. VII–VIII)
    Verzeichnis der Tagungsteilnehmer (S. IX)
    Aloys Winterling
    Zu Theorie und Methode einer neuen Römischen Kaisergeschichte (S. 1–11)
    Ralf von den Hoff
    Kaiserbildnisse als Kaisergeschichte(n). Prolegomena zu einem medialen Konzept römischer Herrscherporträts (S. 15–43)
    Christian Witschel
    Der Kaiser und die Inschriften (S. 45–112)
    Martin Hose
    Der Kaiser und seine Begrenzung durch die antike Literatur. Betrachtungen zu Cassius Dio (S. 113–124)
    Dieter Timpe
    Moderne Konzeptionen des Kaisertums (S. 127–159)
    Christer Bruun
    Der Kaiser, die republikanischen Institutionen und die kaiserliche Verwaltung (S. 161–179)
    Martin Zimmermann
    Die Repräsentation des kaiserlichen Ranges (S. 181–205)
    Aloys Winterling
    Die Freundschaft der römischen Kaiser (S. 207–232)
    Uwe Walter
    Der Princeps als Produkt und Gestalter. Augustus, Tiberius und ihre neueren Biographen (S. 235–252)
    Christian Ronning
    Zwischen ratio und Wahn. Caligula, Claudius und Nero in der altertumswissenschaftlichen Forschung (S. 253–276)
    Dirk Schnurbusch
    Rationalität und Irrationalität. Die Flavier in der Sicht der biographischen Forschung (S. 277–294)
    Gunnar Seelentag
    Trajan, Hadrian und Antoninus Pius. Deutungsmuster und Perspektiven (S. 295–315)
    Olivier Hekster
    Emperors and Empire. Marcus Aurelius and Commodus (S. 317–328)
    Register (S. 329–350)