Kooperationen

Kooperationen

Kooperationen des Historischen Kollegs

Seit vielen Jahren arbeitet das Historische Kolleg eng mit einer Reihe von Kooperationspartnern zusammen. Langjährige Partner im Bereich der Stipendienförderung sind

Die Alfred und Cläre Pott-Stiftung stellte in den Jahren 2010, 2013, 2016 und 2019 die Dotierung für den Preis des Historischen Kollegs zur Verfügung.

Weitere regelmäßige Stipendienförderer in den vergangenen Jahren waren die C.H.Beck Stiftung und die Ippen Stiftung. Neu hinzugekommen ist 2023/2024 Matthias Madelung.

Historisches Seminar der Ludwigs-Maximilians-Universität München

Seit dem Jahr 2011 besteht eine enge Kooperation zwischen dem Kolleg und dem Historischen Seminar der LMU. Das Historische Seminar stellt seitdem regelmäßig in jedem Kollegjahr Mittel für die Finanzierung eines halben Förderstipendiums des Historischen Kollegs zur Verfügung (die andere Hälfte der Mittel kommt regelmäßig vom Freundeskreis des Historischen Kollegs). Im Gegenzug kann das Historische Seminar die Veranstaltungsräume des Historischen Kollegs in der Kaulbach-Villa für herausgehobene Veranstaltungen (Workshops, Tagungen etc.) nutzen. Dadurch wird das wissenschaftliche Angebot in der Kaulbach-Villa erweitert und der Stellwert des Kollegs als Zentrum des geschichtswissenschaftlichen Dialogs in der Bundesrepublik Deutschland noch deutlicher. 

Max Weber Stiftung

Ebenfalls seit 2011 kooperieren das Historische Kolleg und die Max Weber Stiftung (Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland). 2014 bis 2021 vergaben beide Einrichtungen gemeinsam den Internationalen Forschungspreis der Max Weber Stiftung beim Historischen Kolleg. Gegenstand des Preises war unter anderem die Möglichkeit für die Preisträgerin beziehungsweise den Preisträger, in der Kaulbach-Villa in München ein hochkarätiges internationales Kolloquium durchzuführen.

Seit 2021 finanziert die Max Weber Stiftung ein Fellowship beim Historischen Kolleg.

Institut für Zeitgeschichte München–Berlin

2014 bis 2022 kooperierten das Kolleg und das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) im Bereich der Stipendienförderung. Das IfZ und der Freistaat Bayern finanzierten gemeinsam und erstmals im Kollegjahr 2016/2017 ein zusätzliches, drittes „Forschungsstipendium des Instituts für Zeitgeschichte beim Historischen Kolleg”, das epochenspezifisch für Forschungen zum langen 20. Jahrhundert ausgeschrieben wurde. 

Käte Hamburger Kolleg global dis:connect

Seit dem Kollegjahr 2023/2024 ist an die Stelle der Zusammenarbeit mit dem IfZ die neue Kooperation des Historischen Kollegs mit dem Käte Hamburger Kolleg global dis:connect getreten. Ansprechpartner dort ist Prof. Dr. Roland Wenzlhuemer (LMU). Das Advanced Fellowship wird analog zur Kooperation mit dem IfZ gemeinsam vom Käte Hamburger Kolleg und dem Freistaat Bayern finanziert, der an dieser zweckgebundenen Förderung über die Grundfinanzierung des Historischen Kollegs festhält.

Kompetenzverbund Historische Wissenschaften München

Am 4. August 2014 wurde die multilaterale Kooperationsvereinbarung des Kompetenzverbundes in Anwesenheit von Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle in München unterzeichnet, dem auch das Historische Kolleg angehört. Seine Partner in diesem Verbund sind die Bayerische Akademie der Wissenschaften, die Monumenta Germaniae Historica, die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, das Collegium Carolinum, die Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Bayerische Staatsbibliothek. Assoziierte Partner des Kompetenzverbunds, der dazu dienen soll, Synergien zu schöpfen, eine bessere Abstimmung der vielen Angebote zu erreichen und die Sichtbarkeit des national einzigartigen geschichtswissenschaftlichen Standortes München noch weiter zu erhöhen, sind derzeit ferner das Institut für Zeitgeschichte und die Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der LMU. Seit der Gründung sind das Forschungsinstitut für Wissenschafts- und Technikgeschichte des Deutschen Museum, die Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik sowie das Zentralinstitut für Kunstgeschichte als weitere Mitglieder hinzugekommen.