
Rassistisches Denken in der alten Bundesrepublik und die Apartheid im südlichen Afrika
Vortrag von Dr. Johannes Dafinger
Rassistisches Denken in der alten Bundesrepublik und die Apartheid im südlichen Afrika
Rassistisches Denken blieb in der deutschen Gesellschaft über das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft hinaus virulent. Dies zeigt sich unter anderem an Sympathiebekundungen für das in Südafrika und Namibia herrschende System der Apartheid. Der Vortrag analysiert Formen der Parteinahme für Konzepte und Praktiken rassistischer Segregation, Diskriminierung und Entrechtung zwischen 1945 und den frühen 1990er-Jahren und beleuchtet damit einen Aspekt der Geschichte des Rassismus in der Bonner Republik.
Einlass ist ab 18.30 Uhr bis maximal zum Veranstaltungsbeginn. Die Zahl der Sitzplätze ist begrenzt. Der Zugang zum Haus ist nicht barrierefrei.
Die Veranstaltungen werden mit Foto und Video dokumentiert. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit der Aufzeichnung und deren Nutzung im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Historischen Kollegs einverstanden.