Illegitimität im Spätmittelalter
- Herausgeber(in): Professor Dr. Ludwig Schmugge
- Titel: Illegitimität im Spätmittelalter
- Reihe: Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien
- Bandnummer: 29
- Verlagsort: München
- Erscheinungsjahr: 1994
- Umfang: X, 314 S.
- ISBN: 978-3-486-56069-5
- Inhalt:Inhalt (S. V–VI)Vorwort (S. VII)Verzeichnis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (S. VIII)Abkürzungsverzeichnis (S. IX–X)Ludwig SchmuggeEinleitung (S. 1–9)Hans-Joachim Hoffmann-NowotnySoziologische Marginalien zur Marginalisierung durch „illegitime" Geburt (S. 11–20)Neithard BulstIllegitime Kinder – viele oder wenige? Quantitative Aspekte der Illegitimität im spätmittelalterlichen Europa (S. 21–39)Peter LandauDas Weihehindernis der Illegitimität in der Geschichte des kanonischen Rechts (S. 41–53)Dietmar WilloweitVon der natürlichen Kindschaft zur Illegitimität. Die nichtehelichen Kinder in den mittelalterlichen Rechtsordnungen (S. 55–66)Knut SchulzDie Norm der Ehelichkeit im Zunft- und Bürgerrecht spätmittelalterlicher Städte (S. 67–83)Klaus Schreiner„Defectus natalium“ – Geburt aus einem unrechtmäßigen Schoß als Problem klösterlicher Gemeinschaftsbildung (S. 85–114)Michael M. SheehanIllegitimacy in Late Medieval England. Laws, Dispensation and Practice (S. 115–121)Filippo TamburiniDie Apostolische Pönitentiarie und die Dispense „super defectu natalium“ (S. 123–132)Brigide SchwarzDispense der Kanzlei Eugens IV. (1431–1447) (S. 133–147)Christiane Schuchard„Defectus natalium“ und Karriere am römischen Hof. Das Beispiel der Deutschen an der päpstlichen Kurie (1378–1471) (S. 149–170)Federico R. Aznar GilDie Illegitimen auf der Iberischen Halbinsel im Spätmittelalter (S. 171–206)Michael J. HarenSocial Structures of the Irish Church. A New Source in Papal Penitentiary Dispensations for Illegitimacy (S. 207–226)Francis RappKlerus und Illegitimität in der Diözese Straßburg (1449–1523) (S. 227–237)Karl BorchardtIllegitime in den Diözesen Würzburg, Bamberg und Eichstätt (S. 239–273)Christian HesseVorgezeichnete Karriere? Die Bemühungen von Eltern, ihre unehelichen Söhne mit Pfründen zu versorgen, dargelegt an Beispielen aus den Diözesen Basel und Konstanz (S. 275–292)Georg WielandRömische Dispense „de defectu natalium“ für Antragsteller aus der Diözese Konstanz (1449–1533). Fallstudie an dispensierten Klerikern aus dem Bistum Konstanz (S. 293–299)Personenregister (S. 301–314)